Rund 30 Teilnehmer*innen konnte unser erster Vorsitzender, Roland Behringer, zur Besichtigung der Gaildorfer Belegstelle begrüßen. Zuerst berichtete er über aktuelle Geschehnisse im Verein, Planungen bezüglich eines eigenen Vereinsheims und die geplante Satzungsänderung.
Pandemiebedingt ist nicht all zuviel passiert, doch konnte zumindest auch die Waldtrachtbegehung wieder real stattfinden. Auch für die kommenden Veranstaltungen hofft der Vorstand auf reale Begegnungen, die ein virtuelles Treffen am PC nicht ersetzen können. Aktuell stehen Planungen und Gespräche für den Bau eines eigenen Vereinsheims auf der Agenda des Vorstands – mit über 200 Mitgliedern und den ab nächsten Jahr hoffentlich wieder stattfindenden Neuimkerkursen wäre ein eigenes Heim von Vorteil. Vor allem, da dieses Jahr die Vereinsvölker und Vereinsbeuten aus Täferrot abgeholt wurden und so einen neuen Standort hätten. Weitere Einzelheiten werden auf der im September stattfindenden Hauptversammlung bekannt gegeben. Hier wird auch der neue Satzungsentwurf vorgestellt. Die Änderung der aktuellen Satzung wurde erforderlich, da es gesetzlich einige Änderungen gab, unter anderem auch zum Datenschutz. Wir haben die Gelegenheit genutzt, die Satzung selber zu entschlacken, schlanker zu machen und Punkte in Geschäftsordnungen auszugliedern. Die Satzung und alle damit verbundenen Bereiche sollen übersichtlicher und transparenter werden.
Die Jahreshauptversammlung wird dann voraussichtlich am 18. September in der Gemeindehalle in Eschach stattfinden und offen für alle genesenen, getestete und geimpfte Mitglieder sein. Nähere Informationen hierzu und die Tagesordnungspunkte, werden rechtzeitig hier und per Mail (oder Brief) bekannt gemacht.
Nach den Bekanntgaben und Informationen durch Roland Behringer, stellte Andreas Maier die Belegstelle des Gaildorfer Imkervereins vor. Über die Geschichte, bis hin zur aktuellen Auslastung, gab es umfassende Informationen. Zum einen werden gezielt Königinnen aus sorgfältig ausgewählten Völkern gezüchtet, zum anderen bietet die Belegstelle Begattungsplätze, um eigene Königinnen gezielt befruchten zu lassen. Die Teilnehmenden konnten in kleinen Gruppen die Begattungsplätze anschauen und sich über die Einzelheiten informieren.
Der Gaildorfer Verein freut sich über Interessent*innen und tatkräftige Unterstützung, auch aus den Nachbarvereinen, um diese interessante Arbeit mit den Bienen weiterhin im bisherigen anspruchsvollen Rahmen durchführen zu können. Zudem soll im kommenden Jahr die Zusammenarbeit und der fachliche Austausch innerhalb der beiden Vereine verstärkt werden,
Nach der Vorstellung gab es ausreichend Zeit, sich in gemeinsamen Gesprächen bei einem vom Imkerverein Frickenhofer Höhe gespendete Vesper, auszutauschen. Insgesamt wieder ein schönes und interessantes Treffen, bei dem endlich wieder einmal persönliche Kontakte möglich waren.